Service

Neben den Dienstleistungen rund ums Dach bieten wir auch weitere Services für unsere Kunden an.

Balkon & Terrasse

Balkone sind Lebensräume, die genutzt werden wollen. Mit unseren Produkten verbinden wir optische Ansprüche mit technischer Qualität. Ob Abdichtung, Beschichtung oder gar zusätzlichen Wärmedämmungen, die Oberflächengestaltung bleibt unabhängig von dem darunterliegenden Schichtaufbau. Zusätzliche farbige Versigelungen mit Microchips-Einstreuungen oder Quarzsand- Einstreuungen sind ebenso möglich wie das Verlegen von Fliesen auf der Abdichtung.

Balkonbeschichtungen und -abdichtungen verlängern die Lebenszeit von Balkonen, Dachterrassen und Laubengängen. In vielen Fällen steigen mit der Zeit jedoch auch die Anforderungen des Untergrundes, die nur durch erprobte und sichere Systemlösungen erfüllt werden können.

  • Terrassen und Balkonabdichtungen, Balkonabklebungen
  • Beschichtungen von Terrassen,
  • Laubengängen und Balkonen
  • Terrassenbeläge in allen gängigen Materialien
  • Sonderteile wie Balkongeländer
  • Abdichten von Pflanztrögen

Dachbegrünung

Ob aus Gründen der Tarnung vor gut 50 Jahren oder aus Schutz vor dem rauhen Klima: bewachsene Dächer gibt es in Europa seit mehr als 1000 Jahren. Heute spielen verstärkt ökologische Gründe ein Rolle, so wird z.B. ein großer Teil des Regenwassers durch das Substrat der bewachsenen Dächer zurückgehalten. Sie entlasten also unser Kanalnetz und letztendlich auch unseren Geldbeutel.

Ob Schallschutz, zusätzlicher Dämmwert oder Verbesserung des Mikroklimas: bewachsene Dächer bringen ein Stück Natur zurück. Vom Vogelhaus bis zum Gewerbepark, Platz für ein bewachsenes Dach findet sich auf der kleinsten (und der größten) Hütte. Sind hier die Voraussetzungen (Lastreserve, Dachneigung u.a.) erfüllt, steht einer Begrünung nichts mehr im Wege.

Extensive Begrünung

Die extensive Begrünung ist gekennzeichnet durch eine Bepflanzung mit kleineren Pflanzen und geringer Aufbauhöhe. Im allgemeinen ist es für das extensiv begrünte Dach ausreichend, wenn um den Aufsetzkranz herum eine Filterschicht aus gewaschenem Kies angelegt wird, die regelmäßig gesäubert werden sollte. Die Anschlüsse der Dachbahn müssen mindestens 15 cm über die fertige Gründachoberfläche herausgehoben werden, da ein zeitweiliger Wasseranstau auf der Abdichtung nicht ausgeschlossen werden kann.

Intensive Begrünung

Die intensive Begrünung ist gekennzeichnet durch einen in Erde eingepflanzten hohen Bewuchs. Der Einbau von Lichtkuppeln muss dieser besonderen Situation Rechnung tragen. Lichtkuppelaufsetzkränze sind entweder auf einen Schacht aufzusetzen oder in einen tieferliegenden Schacht einzubauen. Die letztere Methode, die den sehr hohen ästhetischen Ansprüchen an solche Dachflächen entgegenkommt und die optische Beeinträchtigung begrünter Flächen durch eine Lichtkuppel oder einen Rauchabzug vermeidet, beansprucht deutlich mehr Platz als die zuerst genannte.

Die Höhe des Schachtes und die Anschlusstechnik sind aufeinander abzustimmen, wenn die Kuppel auf einen Schacht aufgesetzt wird. Sollen Aufsetzkranzflansch und Gründachoberfläche auf einer Ebene liegen, so ist die Dachabdichtung am Aufsetzkranz hochzuführen oder die Dachbahn homogen mit dem Flansch zu verbinden. Endet der Schacht mindestens 15 cm über der Gründachoberfläche, kann der Anschluss mit einem Stülpaufsetzkranz durchgeführt werden. Wenn der Aufsetzkranz in einen separat entwässerten, tieferliegenden Schacht eingebaut wird, empfiehlt sich eine außermittige Anordnung, wenn die Lichtkuppel auch als Rauchabzugsgerät fungieren soll: Der Öffnungswinkel kann dabei bis zu 180° betragen und es muss so viel freier Platz vorhanden sein, dass die Lichtkuppelschale nicht auf eine Schachtkante aufschlagen kann. Alle Anschlüsse sind wie beim unbegrünten Dach auszuführen.

Dachreinigung

Versäumt man die Dachreinigung, drohen schwere Schäden. Jeder Hausbesitzer kennt das Problem: Staub, Blüten, Blätter, saurer Regen und Nässe bilden den idealen Nährboden für Algen, Moose, Flechten und Gräser. Das macht das Dach unansehnlich und führt auf die Dauer zu schweren Schäden – die am Ende eine komplette Dachsanierung erforderlich machen können.

So entstehen Schäden

Der Ausgangspunkt des Schadens liegt in den verborgenen Teilen der Dacheindeckung, dort, wo der Humus sich bildet, der Nährboden von Moos und anderem Bewuchs. Die Pflanzen, die sich auf dem Dach ansiedeln, nehmen Wasser auf und leiten es in den Humus ab, wobei sie mit ihren Wurzeln in die Dachziegel eindringen und so Risse fördern. Bei Frost dehnt sich das im Humus enthaltene Wasser massiv aus. Dadurch kommt es zu Absplitterungen an kritischen Stellen. Beim Auftauen kann das Wasser dann an den beschädigten Stellen ins Unterdach eindringen und Schäden an der Holzkonstruktion und den darunter liegenden Materialien anrichten.

Eine rechtzeitige und dauerhafte Dachreinigung, die einer Dachverschmutzung vorbeugt, ist deshalb weit mehr als eine reine Schönheitsmaßnahme.

Kellerabdichtung / Sanierung

Betonwände oder Bodenplatte gerissen

Ursachen
Schwindrisse, keine rissüberbrückende Bewährung, statische Spannungen z.B. an Fenster und Rohrdurchführungen oder Spannungen durch gerissene Bodenplatte, mangelnde Bewährung, statische Ausführung hält der Beanspruchung nicht stand.

Abhilfe
Wenn der Beton reißt, hält er den Beanspruchungen nicht stand. Der Beton muss verpresst werden. Der Riss kann kraftschlüssig oder elastisch geschlossen werden. Meistens braucht er nicht von außen abgedichtet werden. Die Materialauswahl lässt das Arbeiten auch bei anstehendem Wasser zu.

Am Übergang Bodenplatte zur Wand wird es feucht oder flächige Durchfeuchtung

Ursachen
Fehlendes oder umgelegtes Dichtungsband, Kiesnester oder Ortsbeton.

Abhilfe
Ob eine Verpressung erforderlich ist, muss im Einzelfall entschieden werden. Auf jeden Fall muss ein Streifen Estrich entfernt werden und der Wandbeton muss im unteren Bereich freigelegt werden. Nach einigen Vorarbeiten wird der Beton am Boden über die Wand mehrfach abgedichtet. Kiesnester werden ausgeräumt und abdichtungstechnisch aufgearbeitet. Sie können auch verpresst werden. Eine flächige Überarbeitung ist fast immer erforderlich. Bei Ortsbeton ist ein Sanierputz-Aufbau meist wegen der hohen Salzbelastung erforderlich.

Gemauerte Wände können von innen oder außen abgedichtet werden.

Eine Innenabdichtung ist oft die einzige oder wirtschaftlichste Möglichkeit trockene Räume zu erhalten. Generell lässt sich eine Abdichtung auf fast allen Wänden aufbringen.
Die Materialauswahl und der Aufwand muss jedoch am Objekt entschieden werden. Auch ist entscheidend welchen Nutzen der Bauherr verlangt. Generell ist alles möglich.
Aus einem feuchten Kellerraum kann ein Wohnraum werden.

Gerissener Beton muss verpresst werden.
Je nach Aufgabe und Lastfall muss das Verpressmaterial gewählt werden. Wenn keine Instandsetzung erfolgt, wird der Beton durch rostende Bewährung und Feuchtigkeit mürbe.

Hintervergelung oder Schleierinjektion

Dabei wird eine Abdichtung von innen nach außen gebracht. Innen werden Bohrungen ins Erdreich gesetzt, anschließend wird das Erdreich verpresst. Die einzelnen Verpresspunkte müssen sich miteinander verbinden. Das Material bildet sich wie Pfannkuchen zwischen Wand und Erdreich. Diese Art der Abdichtung verlangt genaue Kenntnisse über die Beschaffenheit des angefüllten Bodens. Falls Hohlräume vorhanden sind, hat das Material nicht das Bestreben, sich zwischen Wand und Erdreich zu verteilen. Da hier mit Kunststoffen verpresst wird und der Verbrauch enorm ist, findet diese Maßnahme meist an Teilflächen eine Anwendung, zumal es keine ausreichende Kontrollmöglichkeit gibt und von einer Nachverpressung ausgegangen werden muss.

Undichte Betonsohlen
haben Risse oder Kiesnester oder sind von der statischen Seite nicht richtig ausgelegt. Eine Instandsetzung ist entweder durch eine Verpressung oder eine flächige Überarbeitung zu lösen. Innenwände müssen besonders berücksichtigt werden.

Außenabdichtung
ist wenn möglich, die sicherste Abdichtung, oft ist sie aus baulichen oder wirtschaftlichen Überlegungen nicht durchführbar. Teilunterkellerung, Anbau, Terrassen, wertvolle Außenanlage oder keinen Zugang.

Als Materialien eignen sich zweilagige Dickbeschichtungen, elastische Schlämmen oder Betonit-Bahnen. Der Vorteil ist eindeutig, trockene Wände, bessere Wärmedämmung.
Eine Außenabdichtung ist nur dann dicht, wenn entsprechende Vorarbeiten genau eingehalten werden.Als Schwachpunkte gelten alle Kanten, Ecken und Rohrdurchführungen. Auch ist ein angemessener Anwurfschutz unumgänglich. Oft wird der Grundierung nicht genug Aufmerksamkeit gewidmet.

Innen ist meistens auch eine Instandsetzung erforderlich. Durch die anhaltende Feuchtigkeit sind Salze im Mauerwerk. Übliche Putze werden dann mürbe und zerfallen. Ein Sanierputz oder Klimaplatten sind meist die einzige Lösung.

Verpressung

  • Betonriß verpressen:
    Elastisch verpressen, sollte immer dann durchgeführt werden, wenn statische Überlegungen nicht im Vordergrund stehen.
    Je nach Anforderung, wie trocken oder nass, Hohlräume oder Kiesnester muss das Injektionsmaterial gewählt werden.
  • Mauerwerk verpressen:
    Mauern werden meistens mineralisch verpresst, dabei geht es um eine Gefügeverfestigung.
  • Rohrdurchführung verpressen:
    Rohrdurchführungen lassen sich mit PU-Materialien verpressen.

Schimmelbefall / Schimmelpilz und Schimmelpilz Bekämpfung

Es ist weniger die häßliche Optik, vielmehr das Wachstum und die Sporen, die ernstzunehmende Probleme verursachen. Es sind meist mehrere Ursachen die zum Schimmelpilzbefall führen - und damit zu gravierenden Schäden! Das betrifft nicht nur die meisten Bau- und Einrichtungsmaterialien sondern auch und vor allem den Menschen, der in diesem Umfeld lebt. Zu den nachgewiesenen Folgeerscheinungen gehören Allergien, Asthma und chronische Erschöpfungszustände. Außerdem stehen die Schimmelsporen im Verdacht, viele andere schwere Erkrankungen noch zu verstärken.

Die vielfach praktizierte Methode den Pilz "abzuwaschen womit auch immer" und einfach "drüberzustreichen" ist eindeutig der falsche Weg, abgesehen davon, dass hiermit das Problem nicht beseitigt wird! Am Anfang steht auch hier eine gründlich kompetente Ursachenforschung! Der ideale Nährboden für Pilzkulturen und der Ursprung des Schimmelproblems:Feuchtigkeit! Jedes zweite Gebäude bekommt mehr davon als es verträgt. Die Fehlerquellen sind verschieden: Fassadenschäden, falsche Wärmedämmung von Außenbauten, defekte Rinnen oder Drainagen, fehlende oder defekte Abdichtung im Erdreich.

Zunächst viel unauffälliger, aber umso häufiger macht Innenkondensation bzw. Tauwasserbildung der Wohn- und Objektqualität zu schaffen. Die kann kurz gesagt überall dort entstehen, wo Temperaturunterschiede auftreten. Ein besonderes Problem stellen dabei die sogenannten Wärmebrücken dar - z.B. Zimmerecken an der Außenwand, Fensterstürze. Neben der nutzungsbedingten Feuchtigkeitsbelastung wie Baden, Waschen, Kochen etc. trägt ein der Bauphysik des Wohngebäudes nicht entsprechendes Lüften - oft in Verbindung mit neuen Isolierverglasungen - zu einem negativ veränderten Raumklima bei.

Auch hier gilt: wir nehmen uns Zeit für die Ursachenforschung! Mittels neuester Gerätetechnologie werden Wände, Decken, Böden bis in den Werkstoff hinwein gemessen, Luftfeuchtigkeit und Temperatur ermittelt, Ihr Wohnverhalten analysiert und etwaige Schäden untersucht. Der errechnete Bericht ist Grundlage für einen kompetenten Sanierungsvorschlag. Für die Beseitung des Schimmelpilzes stehen uns verschiedene Werkstoffe zur Verfügung. Wir arbeiten ausschließlich mit Materialien die baubiologisch und wohnmedizinisch unbedenklich sind.

Vogelkot Entfernung und Schutzmaßnahmen

Erste Anzeichen

  • Taubenanflug, gurrende Vogelrufe.
  • Kotverschmutzte Fassaden.
  • Verstreutes Nistmaterial.
  • Beschädigte Lagerware.

Mögliche Schäden

Vögel an und in Objekten können:

  • Infektionen wie Ornithose und Salmonellen verbreiten.
  • Fassaden durch Kot und schmutzige Schlupflöcher verunstalten.
  • Mit ihrem ätzenden Kot Fassaden und Autolacke angreifen.
  • Mit ihren Nestern Sekundärbefall durch Insekten hervorrufen.

Wirtschaftliche Folgen

  • Verschmutzung durch Vogelkot, Lärmbelästigung.
  • Kosten durch Mehraufwand bei der Hausreinigung und den Nachkauf beschädigter Ware.
  • Imageschaden durch sinkende Arbeitsmoral Ihrer Mitarbeiter und schwindendes Kundenvertrauen.

Gegenmaßnahmen

  • Sicherung gegen Anflug – mit Spanndraht–, Netz– und Spikesystemen
  • Elektrisches Impulssystem, dass Tauben, Krähen und Möven durch einen kurzen leichten Stromimpuls nachhaltig erschreckt.
  • Vergrämung und Beseitigung mit anerkannten, natürlichen Methoden.